Im Tutorial “Wie ich blitze” zeige ich Euch meine Art entfesselt mit einem Blitz zu fotografieren. Es ist einerseits ein Grundlagentutorial, das Euch möglichst kurz und knapp die wichtigsten Basics der Blitzlichtfotografie vermitteln soll, andererseits ist es auch ein Stück weit subjektiv, da ich nur die Dinge zeige, die ich auch wirklich in meiner täglichen Praxis als Fotograf verwende.
In dem Video verwende ich hauptsächlich Aufsteckblitze. In einigen Kapiteln gehe ich aber auch auf Studioblitze und Portys ein. Die Vorgehensweise ist aber jeweils übertragbar. Es ist nicht notwendig, dass Ihr genau das Equipment verwendet, das ich im Video zeige.
Am Ende zeige ich Euch ein paar grundlegende Blitz-Setups. Eigentlich bin ich kein Freund davon jeden Tag ein neues Blitzsetup zu verwenden, da ich der Meinung bin, dass ein Blitzsetup keine Bildidee ist und die eigentliche Idee nur unterstützen soll. Daher komme ich in meiner Arbeit auch mit relativ wenigen Setups aus. Dennoch gibt es ein paar ganz klassisch einfache Setups, die man kennen sollte, um einfach ein bisschen was über Lichtsetzung zu lernen. In der Realität wird man diese wohl eher selten 1:1 verwenden.
Aber nun schaut doch einfach mal in das Inhaltsverzeichnis. Das gibt Euch einen kleinen Überblick über mein Blitztutorial.
Übrigens: Das Tutorial gibt es mittlerweile auch auf Youtube.
1. Einleitung
Ja, ein bisschen Einführung muss sein. Warum überhaupt blitzen?
2. Technik Basics für’s Blitzen
Ich zeige Euch ein paar Basics, vor allem das grundlegende Equipment, welches ich für das entfesselte blitzen einsetze.
3. Einstellungen am Blitz
Was kann man an so einem Aufsteckblitz überhaupt einstellen und was davon benutze ich wirklich?
4. Die richtige Blitzleistung finden
Ich unterscheide grundsätzlich zwischen Lichtmenge und Lichtqualität. Hier zeige ich Euch, wie ich die richtige Leistung am Blitz einstelle?
5. Exkurs Belichtungsmesser
Ich bin der Meinung, dass man als Strobist auch ohne Belichtungsmesser gut zurecht kommt. Dennoch möchte ich Euch einen kleinen Einblick geben, was es mit dem Gerät auf sich hat.
6. Das Quadratgesetz des Lichts
Um ein ganz kleines bisschen Mathe kommen wir nicht herum. Dieses Gesetz sollte man kennen, um sich das Blitzleben leichter zu machen. Ich zeige Euch, was es mit dem Quadratgesetz auf sich hat.
7. Blitzsynchronzeit
Warum kann man beim Blitzen nicht mit beliebigen Belichtungszeiten arbeiten? Das hat mit der Blitzsynchronzeit zu tun. Diese ist vor allem wichtig, wenn man die günstigen Aufsteckblitze ohne TTL für das entfesselte Blitzen einsetzt.
8. TTL
TTL verwende ich eher auf Events, da ist es sehr hilfreich. Ich versuche Euch mal kurz und knapp zu zeigen, wie TTL funktioniert und wo die Nachteile, bzw. Vorteile liegen.
9. Hartes Licht, weiches Licht
Nun kommen wir zur Lichtqualität. Ich zeige Euch, wie man hartes, bzw. weiches Licht erzeugt. Anders ausgedrückt: wie steuere ich die Schattenbildung des Blitzes.
10. Aufsteck- vs. Studioblitz
Warum sollte ich mir einen fetten Studioblitz kaufen und was sind die Unterschiede zu einem kleinen Aufsteckblitz.
11. Wie viel Leistung brauche ich?
Ein häufiger Fehler liegt darin Blitze mit zu viel Leistung zu kaufen. Aber wie viel braucht man und warum ist zu viel Leistung ein Problem?
12. Exkurs Nikon CLS
Da ich viel mit Nikon fotografiere mache ich auch einen kleinen Ausflug in das Nikon Creative Lighting System.
13. Blitz-Funkauslöser
Funkauslöser gibt es wie Sand am Meer. Ich erkläre einmal kurz worauf es dabei ankommt, bzw. welche Modelle ich für das entfesselte Blitzen verwende.
14. Aufhell-Blitz Outdoor
Das ist wahrscheinlich mein häufigster Anwendungsfall. Der Blitz als Aufheller bei Outdoor-Shootings. Hier zeige ich Euch, wie ich die Leistung gegenüber dem Umgebungslicht gewichte und einstelle.
15. Highspeed-Sync und Graufilter für Offenblende
Die Blitzsynchronzeit macht einem Outdoor etwas zu schaffen, wenn man mit offener Blende fotografieren möchte. Abhilfe schafft ein Graufilter oder Highspeed-Sync.
16. Was Lichtsetzung für mich bedeutet
Lichtsetzung ist ein grosses Thema. Ich erkläre mal, was das eigentlich für mich bedeutet.
17. Zwei Personen mit einem Blitz ausleuchten
Möchte ich zwei Personen mit einem Blitz von der Seite ausleuchten, wende ich einen kleinen Trick an, das sog. Feathering.
18. Leistung von zwei Blitzen einstellen
Wie gewichte ich die Leistung von zwei Blitzen, bzw. wie nehme ich die Einstellung vor?
19. Blitzlicht friert Bewegung ein
Ich zeige Euch, wie ich mit Hilfe des Blitzlichtes Bewegungen einfriere, auch wenn die Belichtungszeiten länger sind.
20. Rear Sync vs. Front Sync
Wenn man über Bewegung spricht, muss man auch über Rear und Front Sync sprechen. Mache ich hier.
21. Weißabgleich korrigieren mit Farb-Korrekturfolien
Besonders in Kunstlicht-Umgebungen hat man es mit einem anderen Weißabgleich zu tun, als beim Blitz. Dafür kann man Farbkorrekturfolien einsetzen.
22. Der Porty-Look
Wenn es richtig dramatisch aussehen soll, kann man den sog. Porty-Look verwenden. Dabei kommt ein transportabler Studioblitz mit Akkupack zum Einsatz.
23. Lichtformer Grundlagen
Es gibt Softboxen, Durchlichtschirme, Refelxschirme, Beauty Dish und noch viele mehr. Ich zeige Euch ein paar ganz einfache grundlegende Lichtformer, die zu meinem Standard-Repertoire gehören.
24. Rembrandt-Licht
Im ersten Lichtsetup zeige ich Euch die Mutter aller Setups, das Rembrandt-Licht.
25. Hochfrontales Licht
Ein sehr einfaches Setup, das ich persönlich sehr gerne mag, das hochfrontale Licht.
26. Cross-Light
Wenn sich das Licht zweier Blitze kreuzt, nennt man das Cross-Light 😉
27. Zangenlicht
Ein dramatisches Licht erzeuge ich mit Zangenlicht.
28. Kantenlicht
Mit Kantenlicht kann man einfach eine Absetzung vom Hintergrund erzeugen und dem Bild etwas Tiefe geben.
29. Muschellicht
Vor allem bei Beauty-Fotos kommt Muschellicht oft zum Einsatz.
30. Backlight-Reflektor
Eins meiner Lieblingssetups ist Licht von hinten mit einem Reflektor von vorne.
31. Reflexionen auf Brille vermeiden
Im letzten Kapitel gibt es noch ein winziges Goodie. Wie vermeidet man Reflexionen auf Brillen. Aber wirklich ganz winzig 😉